Glaubenssätze sind unsere Überzeugungen, wie wir selbst und die ganze Welt funktionieren. Sie stellen für uns eine „objektive“ Wirklichkeit dar, obwohl sie in Wirklichkeit eher mit einer Brille oder einem Filter vergleichbar sind, durch die wir uns, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt wahrnehmen. Glaubenssätze sind Regeln, die uns erklären, was wir zu tun haben, wie wir uns verhalten müssen und wann bzw. warum bestimmte Ereignisse eintreten. Einfach ausgedrückt, erklären sie, wie wir selbst, andere Menschen, die Gesellschaft, ja die ganze Welt tickt.
Glaubenssätze helfen uns dabei, uns zu orientieren und unser Leben zu organisieren. Sie haben immer einen Nutzen und sind eng mit unseren Werten verbunden.
Glaubenssätze entstehen aus unseren Erlebnissen und Erfahrungen. Tief verwurzelt haben sich beispielsweise Glaubenssätze aus unserer Kindheit. Aussagen und Sätze, die wir von unseren Eltern oder anderen nahe stehenden Menschen regelmäßig gehört haben.
Generell lassen sich Glaubenssätze in stärkende und schwächende Glaubenssätze unterscheiden und zeigen Gedankenmuster auf. Sie sind tatsächlich immer subjektiv. Auch, wenn wir glauben, dass unsere Sicht für alle gelten muss.
Beispiele schwächender Glaubenssätze:
„Andere werden immer bevorzugt.“
„Dafür bin ich zu alt/zu dumm/zu jung/ …“
„Ohne Fleiß kein Preis.“
„Das Leben ist hart/ein Kampf.“
Beispiele stärkender Glaubenssätze:
„Gerechtigkeit siegt immer.“
„Das Leben ist leicht.“
„Ich kann alles erreichen, was ich will.“
„Andere kochen auch nur mit Wasser.“
Glaubenssätze haben einen Einfluss auf unsere Gesundheit. Schwächende Glaubenssätze sind belastend und versetzen uns in Stress.
Mit mentalen Techniken können Blockaden aufgehoben werden. So können Sie sich emotional selbst regulieren und positive Veränderungen einleiten.
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Gabriela Wischeropp
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