Die Haltung entscheidet darüber, wie eine Führungskraft ihre Mitarbeiter motiviert, und ob sie anerkannt wird oder nicht. In unserer heutigen VUCA-Welt, wo viele Menschen unsicher, überfordert und zukunftsängstlich sind, braucht es Führungskräfte, die Orientierung und Sicherheit geben. Und gleichzeitig menschlich sind. Gesunde Führung bedeutet nicht nur, zu überleben, sondern Menschen mitzureißen, zu begeistern und zu Höchstleistungen anzuspornen. Eine authentische Haltung ist Voraussetzung für gesunde Führung. Menschen lassen sich optimal führen, wenn die Führungspersönlichkeit glaubwürdig ist und sie zu ihr Vertrauen haben. Optimalerweise sollte die Führungskraft ein solides, humanistisches Wertegerüst haben, das gleichzeitig Raum für Flexibilität lässt, um situativ reagieren zu können. Das steht und fällt mit der inneren Haltung.
Drei Elemente prägen die innere Haltung:
1. Die Menschliche Grundposition
Sie beschreibt, wie Menschen sich selbst und andere erleben, welches Menschenbild sie haben, wie sie mit Problemen umgehen und Ziele erreichen. Mehr über dieses Thema erfahren Sie im Blogbeitrag „Was gesunde Führung mit der innerer Haltung zu tun hat“.
2. Die Glaubenssätze
Glaubenssätze sind Überzeugungen, wie wir selbst und die ganze Welt funktionieren. Sie regeln den Umgang mit uns selbst und mit anderen. Eben auch mit Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten. Generell lassen sich Glaubenssätze in stärkende und schwächende Glaubenssätze unterscheiden und zeigen Gedankenmuster auf. Beispiele und weitere Hintergrundinfos finden Sie in meinem Blog unter „Gesunde Führung und die Macht der Glaubenssätze“.
3. Die Werte
Werte sind die Grundlage für Verhalten und für Entscheidungen, ob bewusst oder unbewusst. Sie prägen Charakter und emotionale Zustände.
Führungskräfte, die klare Werte haben und diese auch leben, sind authentisch, glaubwürdig und transparent.
Erfahren Sie mehr über dieses Thema im Blogbeitrag „Was gesunde Führung mit innerer Haltung zu tun hat“.