Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesunde Mitarbeiter für ein gesundes Unternehmen!

Für jedes Unternehmen die richtigen Maßnahmen!

Die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor für Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit! Ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement umfasst Maßnahmen für die physische und psychische Gesundheit. Dabei muss jedes Unternehmen individuell betrachtet werden.

Sie müssen nicht immer einen aufwendigen Prozess starten. Oft reichen bereits kleinere Maßnahmen. Einige Unternehmen zögern vor dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement, da es anfangs Ressourcen bindet. Doch bei konsequenter und nachhaltiger Umsetzung profitieren Sie mittel- bis langfristig durch motivierte und gesündere Mitarbeiter. Steigende Produktivität und ein wertschätzendes Miteinander fördern nicht nur die Lebensfreude in Ihrer Belegschaft, sondern auch den Erfolg Ihres Unternehmens!

Der Prozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagements:

Schritt 1: Strategische Zielsetzung

Beispielsweise:

  • Geringerer Krankenstand
  • Höhere Gesundheitsquote
  • Geringere Fehlerquote
  • Höhere Kundenzufriedenheit
  • Termin-, Kosten- oder Sachziele erreichen

Schritt 2: Bestandsaufnahme

Quantitative Messverfahren:

  • Anonyme Mitarbeiterbefragungen

Qualitative Messverfahren:

  • Mitarbeiter-Interviews
  • Experten-Interviews
  • Workshops
  • Stille Beobachtungen
  • Teilnehmende Beobachtung

Schritt 3: Auswertung und Bedarfsanalyse

Beispielsweise:

  • Körperliche Maßnahmen, wie Bewegung, Ernährung o. a.
  • Psychische Maßnahmen, wie Stressreduktion, Konfliktmanagement o. a.
  • Verbesserung von Rahmenbedingungen, wie Beleuchtung, Arbeitsinstrumente, ergonomische Arbeitsplätze o. a.
  • Unterschiedliche Schwerpunkte in Abhängigkeit vom Unternehmensbereich
  • Unterschiedliche Schwerpunkte in Abhängigkeit vom Standort

Schritt 4: Operative Zielsetzung

  • Meilensteine
  • Kosten/Budget
  • Dauer
  • Personeller Aufwand
  • Risiken & Chancen

Schritt 5: Maßnahmenauswahl

Beispielsweise:

  • Ergonomische Arbeitsplätze
  • Stressmanagement
  • Kantinenangebot
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Stärkung der Führungskompetenzen

Schritt 6: Maßnahmenumsetzung

  • Terminierung
  • Durchführung

Schritt 7: Erfolgsevaluation

  • AU-Quote
  • Mitarbeiterbefragung
  • Erweiterte Personalentwicklung
  • Regelmäßiger Statusbericht
  • Stimmungsbilder durch Feedback Mitarbeiter

Mit dem richtigen Gesundheitsmanagement steuern Sie Ihr gesamtes Unternehmen:

Psychische Gefährdungsbeurteilung nah § 5 Arbeitsschutzgesetz

Die psychische Gefährdungsbeurteilung hilft, Belastungen am Arbeitsplatz frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Sie trägt dazu bei, Stress, Überforderung und gesundheitliche Risiken zu reduzieren, was nicht nur die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden steigert, sondern auch langfristig die Produktivität und das Betriebsklima verbessert. Ein gesundes Arbeitsumfeld ist der Schlüssel zu nachhaltigem Unternehmenserfolg.

Herzintelligenz-Resilienz-Training-Seminar

Die gesetzliche Grundlage

Seit dem 1. Januar 2014 verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz (§5 ArbSchg) Unternehmen, einschließlich Kleinbetrieben mit bis zu zehn Mitarbeitern, zur Durchführung der Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB). Diese gesetzliche Vorgabe erfordert, die psychische Gefährdung der Mitarbeiter zu beurteilen und, basierend auf den Ergebnissen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Eine lückenlose Dokumentation ist dabei unerlässlich, um entsprechende Nachweise erbringen zu können und potenziell hohe Kosten zu vermeiden.

Hintergrund dieser gesetzlichen Regelung sind die kontinuierlich steigenden Fälle psychischer Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen, die erhebliche finanzielle Belastungen sowohl für Unternehmen als auch für Sozialversicherungsträger darstellen. Unternehmen erleben dies oft in Form von erhöhten Fehlzeiten, einer gesteigerten Fehlerquote und verminderter Produktivität.

Es ist wichtig zu betonen, dass Produktivitätsverluste nicht nur durch die Abwesenheit von Mitarbeitern entstehen. Auch Mitarbeiter, die trotz Krankheit zur Arbeit kommen, können ihre volle Leistungsfähigkeit nicht entfalten, sind weniger effektiv und können sogar Fehler machen, die zusätzliche Kosten verursachen. Diese Aspekte werden in deutschen Unternehmen bisher kaum erfasst und fließen daher nicht in die Bilanz ein.

Emotionale-Intelligenz-Training-Gabriela-Wischeropp-Team

Die Vorteile für Unternehmen

Mit der Einhaltung des Arbeitsschutzgesetz erfüllen Sie nicht nur eine verpflichtende Auflage, Sie können so auch mittel- bis langfristig die Produktivität und letztlich Umsatz und Gewinn steigern, durch