Mit Resilienz ist in der Regel die psychische Widerstandskraft gemeint. Das heißt, es ist die Fähigkeit schwierige Lebenssituationen zu meistern und ohne anhaltende seelische Schäden zu überstehen. Und auch in stressigen Phasen gelassen zu bleiben.
Aber auch die körperliche Resilienz spielt eine große Rolle in der Gesundheit. Wie gut kann der Körper belastende Einflüsse, beispielsweise Schlafmangel, falsche Ernährung oder Krankheiten, verarbeiten. Und wie regenerationsfähig ist er.
Für beides gilt, dass Resilienz auch Anpassungsfähigkeit bedeutet. Wie flexibel können Menschen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens und ihres emotionalen Zustandes reagieren? Resiliente Menschen greifen dann situativ auf ihre persönlichen Ressourcen zurück. Sie behalten meist den Überblick, bleiben leistungsfähig und stecken persönliche Angriffe leichter weg.
Doch natürlich haut es auch resiliente Menschen mal um. Allerdings rappeln sie sich schnell wieder auf und gehen meist erstarkt daraus hervor.
Manche Menschen haben diese Kraft schon in die Wiege gelegt bekommen, andere müssen sich diese antrainieren. Erfreulicherweise ist Resilienz erlernbar.
Die Resilienzforschung hat sich angeschaut, welche Eigenschaft resiliente Menschen häufig zu eigen sind. Dabei hat sie die sogenannten sieben Säulen der Widerstandskraft gefunden:
Im Gegensatz zur Mentalen Gesundheit, die sich ausschließlich auf Psyche und Geist bezieht, geht es bei der Resilienz zusätzlich um den körperlichen Zustand. Denn mental gesund sein, kann auch jemand, dessen Körper eingeschränkt oder krank sein ist.
Resilienz lässt sich, wie auch Mentale Gesundheit, trainieren.
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Gabriela Wischeropp
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