Sie stehen vor einer Entscheidung und wissen nicht was für Sie richtig ist? Sie wollen Ihr Potenzial entfalten? Oder Sie sind auf der Suche nach Ihrem Lebensweg?
Wenn Sie wissen wollen, was gut für Sie ist, dann stellen Sie sich einfach folgende Frage „Ist das gesund für mich?“ und spüren Sie in sich hinein:
„Ist das gesund für mich, wenn ich die Projektleitung übernehme?“
„Ist das gesund für mich, wenn ich so weiter mache wie bisher?“
„Ist das gesund für mich, wenn ich mit Peter befreundet bleibe?“
…
Probieren Sie es gleich mal aus! Und nehmen Sie Ihren ersten Impuls wahr. Wie war Ihr Bauchgefühl? Wie hat Ihr Körper reagiert? Was schoss Ihnen zuerst in den Kopf? Ein „Ja“ oder ein „Nein“?
Lernen Sie diesen ersten Impuls zu erspüren. Denn sofort danach beginnt Ihr Gehirn zu arbeiten und das Denken setzt ein. Es wird Ihnen ganz schnell jede Menge Argumente liefern, warum es trotzdem besser ist, den anderen Weg zu wählen.
Und jetzt liegt es an Ihnen! Wie werden Sie sich entscheiden? Den ersten Impuls folgen oder den vernünftigen Sachargumenten Ihres Verstandes?
Spielen Sie ein wenig damit. Probieren Sie es aus. Mit der Zeit lernen Sie zunehmend, sich selbst mehr zu vertrauen und immer bessere – gesündere –Entscheidungen treffen.
Je nach Situation können Sie die Frage auch abwandeln:
Wichtig ist, dass Sie das Wort „gesund“ in der Frage verwenden. Ersetzen Sie es nicht mit „besser“, „richtig“ oder ähnlichem. Denn diese Wörter haben eine andere Bedeutung und sind anders mit unserem Körper und unserer Psyche verknüpft.
Wenn Sie Menschen fragen, was Sie sich wünschen, antworten diese meist „gesund sein“. Es ist ein tief verwurzelter Wunsch in uns. Und tatsächlich ist unser Körper – ja die gesamte Natur – darauf programmiert, zu überleben. Unsere Sinne scannen ständig unsere Umgebung danach ab, ob Gefahren lauern. Schneller als unser Verstand reagiert unser Unterbewusstsein, um uns zu schützen.
Hinzu kommt, dass wir im Laufe unseres Lebens viele Erfahrungen gemacht haben. Gute wie schlechte. Gesunde wie ungesunde. All dieses Wissen, ist in unserem Körper und in unserer Psyche gespeichert.
Dieses Wissen können Sie nutzen und abrufen. Lernen Sie kleine Reaktionen Ihres Körpers wahrzunehmen und diese zu deuten. Und dann darauf zu hören … Denn oft spüren wir, was für uns gesund wäre und machen dann trotzdem das Gegenteil …
Forschungen der Quantenphysik, der Wissenssoziologie und der Kulturanthropologie zeigen, dass Wissen in materiellen Körpern gebunden ist. Dieses Körperwissen oder Embodied Knowledge befindet sich in unserem Unterbewusstsein und ist gleichzeitig Teil unseres Geistes und unserer Psyche.
Körper, Geist und Seele sind miteinander verbunden. Das nutzen wir beispielsweise bei Entspannungsübungen oder beim Sport. Über den Körper bringen Sie Ihren Geist und Ihre Seele zur Ruhe.
Umgekehrt wirken Sie mental auch auf Ihren Körper sein. Wenn Sie sich sorgenvolle Gedanken machen, spannen sich Ihre Muskeln an, Ihr Blutdruck und Ihr Puls steigen. Wenn Sie erleichternde Gedanken haben, entspannen sich die Muskeln und der Blutdruck sinkt.
Im Alltag tragen wir diesen Zusammenhängen viel zu selten Rechnung. Dabei könnten wir unser Leben und die täglichen Herausforderungen oft besser meistern, wenn wir mit unserem Körper bei kleinen wie großen Entscheidungen zusammenarbeiten.
Die Frage „Ist das gesund für mich?“ ist die Brücke.
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Gabriela Wischeropp
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