Das Herz ist mit dem vegetativen Nervensystem verbunden. Beide reagieren sofort auf körperliche und psychische Belastungen. Äußere Reize, Emotionen, Gedanken, oder mechanische Abläufe, wie das Atmen, wechselwirken miteinander und wirken sich auf Herz und Nervensystem aus. Tatsächlich können diese Vorgänge bewusst gesteuert werden, anstatt dass wir uns von ihnen steuern lassen. Die Wirkung der Techniken sind in Echtzeit messbar und können sofort sichtbar gemacht werden.
Bei angenehmen Gefühlen wie Dankbarkeit, Freude oder Liebe ergibt sich eine messbare Synchronisation von Herz und Atmung. Diese Balance kippt jedoch bei Stress, Ärger oder Angst, was mit einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen einhergeht. Die gute Nachricht: Diese Kohärenz von Herz und Atmung lässt sich trainieren und kann beim Abbau von Belastungen helfen, um im Alltag gelassener zu reagieren. Viele Unternehmen setzen die HeartMath®-Methode bereits sehr erfolgreich in der betrieblichen Gesundheitsförderung ein.